Доклад: “Das Obdach” nach Anna Seghers

Die Meunier дuberte den Wunsch, den Knaben anzusehen. Sie kam ins Cafe und sagte dem Wirt, der Junge sei mit ihr verwandt, und erklдrte, sie brдchte ihm Wдsche, aber sie kцnne ihn erst am nдchsten Tag nehmen. Dabei hatte sie viel riskiert, aber die Meunier konnte das Kind nicht im Stich lassen. Sie war also die Mutter durch und durch.

Als sie den Jungen sah, dachte sie, wenn sie ihm nur helfen kцnne, und wenn ihr Mann nur einverstanden sein, das Kind aufzunehmen. Sie konnte es nicht anders. Sie verstand, dab sie ihre ganze Familie in Gefahr bringen wird, aber sie war dieser Gefahr bewubt.

Louise kam nach Hause und erzдhlte ihrem Mann ьber den Jungen. Aber er unterbrach sie und sagte, Annette habe das sehr dumm getan, und der Junge solle in seine Heimat zurьckkehren.

Trotzdem lief Loise Meunier am nдchsten Tag ins Cafe und nahm das Kind zu sich. Sie mubte sich aber nach solch einer Reaktion ihres Mannes etwas einfallen lassen. Und Loise hat eine Geschichte ausgedacht. Als sie das Kind nach Hause gebracht hatte, sagte sie ihrem Mann, das Kind sei der Sohn ihrer Kusine, und die Kusine wolle ihren Mann in dem Gefangenenlazarett ein paar Tage besuchen.

Der Meunier war einverstanden, den Jungen solange aufzunehmen, bis seine Mutter zurьckkommt.

* * *

Eines Tages, als der Meunier allein mit seiner Frau war, sagte er, er denke oft an diesen Deutschen, dessen Sohn Obdach gesucht habe. Er erklдrte, er wьrde jetzt diesen Jungen in seine Familie gerne aufnehmen. Er wьrde ihn hцher als seine eigenen Sцhne halten. Darauf erwiderte die Frau, er habe es bereits gemacht, und der Knabe wohne bei ihnen.

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