Реферат: Берлинский зоопарк (berlin zoo)
Parkhaus Budapester Stra?e
2 Minuten vom Eingang Elefantentor und vom Aquarium
5 Minuten vom Lowentor
Was fur eine Adresse: Berlin Zoologischer Garten. Mitten im Herz der Hauptstadt, unweit von Ku'damm und Potsdamer Platz, bleibt der erste Zoo Deutschlands (seit 1844) auch im neuen Berlin ein gefragtes Besuchsziel.
Das Restaurant und die neue Waldschanke bieten Deftiges, Erlesenes und Kostliches - drinnen wie drau?en. Auch fur Feiern, Partys, Events finden Sie im Zoo stets den richtigen Rahmen. Ein Champagner-Empfang im Pinguinhaus kommt immer gut an.
Gastro-Platz gibt es im Berliner Zoo reichlich.
Das Hauptrestaurant fur rund 200 Gaste
Die Sudterrasse mit 300 weiteren Sitzgelegenheiten
Die gemutliche Waldschanke -
fur 80 Personen genau richtig
Top-Tipp: Wer's ganz ausgefallen liebt und seinen Freunden, Verwandten, Kollegen etc. mal etwas Einmaliges bieten will, der bittet zur Party, Feier, Fete ins Aquarium, ins Flusspferdhaus, ins Pinguinhaus oder in den Lichtensteinsalon (70 Personen).
Mehr Informationen unter VERMIETUNGEN
Beruhmter als mancher Burgermeister
Die Zoobesucher schatzen einige Tiere oft ein wenig mehr als die anderen. Mal ist es wegen ihrer Niedlichkeit, mal aufgrund der Geschichte einer Rettung oder weil es sich um einen lang ersehnten Zuchterfolg - ein im Zoo geborenes Tierkind - handelt.
In Zeiten des Krieges und des Hungers teilten die Zootiere das Schicksal der Stadtbevolkerung, wodurch sie vielen Berlinern regelrecht ans Herz wuchsen. So erlangte der wahrend des II. Weltkriegs geborene Flusspferdbulle Knautschke in Berlin gro?ere Bekanntheit als mancher Burgermeister. Daran hat sich auch nach seinem Tod nichts geandert, wovon die Redewendung »Der ist bekannt wie Knautschke« zeugt.
Gro?e Namen
Die Namen der Tiere entstammen oft der Berliner Schnauze, womit der fur seine charmante Direktheit bekannte, fur Berlin typische Dialekt gemeint ist.
Da muss man ja auch erstmal draufkommen, einen Seelowen Franz, ein Panzernashorn Heiner und ein kleines Flusspferdbaby Knautschke zu nennen. Andere tragen wiederum klangvolle Namen in der Sprache ihrer Herkunftslander.
Begegnung mit Tieren + Erhaltung bedrohter Tierarten + Forschung + Naturschutz + Wissensvermittlung + Erholung mitten in der Stadt
Die Aufgaben, die sich die Zoos unserer Zeit stellen, sind vielseitig. Und es gibt mehr als einen Grund, Tiere zu halten. Seit 1844 konnen sich die Besucher im Berliner Zoologischen Garten erholen und bilden. Heute liegt der Zoo vergleichbar einer belebten, grunen Oase direkt im Zentrum der Stadt. Hier kann man sich entspannen und den eigenen Interessen entsprechend zu unterschiedlichsten zoologischen Themen Informationen und Wissen sammeln. In naturnaher Umgebung lassen sich Tiere verschiedener Herkunft und Gestalt aus nachster Nahe beobachten. Der Besucher wird auf Bemerkenswertes aufmerksam gemacht und erhalt Anregungen zum Beobachten. Im Zoo konnen Menschen jeden Alters unbekannte Lebewesen kennen lernen. Das wiederum kommt auch den Tieren in freier Wildbahn zugute, denn nur Bekanntes ist mensch auch bereit zu schutzen.
Neben der reinen Vermittlung des Naturschutzgedankens unterstutzt der Berliner Zoo mit der finanziellen Hilfe seiner Besucher auch den Naturschutz in den Heimatlandern vieler Tiere.
WWF-Projekte
In Deutschland wurden in Zusammenarbeit mit dem WWF (World Wide Fund for Nature) verschiedene Projekte durchgefuhrt. Erwahnenswert sind die Bemuhungen um den Internationalpark Unteres Odertal, bei dem es sich um eine der letzten Flussauenlandschaften Mitteleuropas handelt, die alljahrlich von weit uber 100.000 Gansen und Enten als Uberwinterungsplatz genutzt wird. Weitere Projekte waren z. B. die Wiedervernassung von Moorgebieten in Norddeutschland und der Ankauf von Flachen zum Schutz der sehr seltenen Brutvorkommen des Schwarzstorchs.
In-situ-Naturschutzaktivitaten
Seit einigen Jahren fuhrt der Berliner Zoo auch mit anderen Organisationen Naturschutzaktivitaten vor Ort - in situ - durch. Die Zoologische Gesellschaft fur Arten- und Populationsschutz e. V. in Munchen ist der Partner bei Aktivitaten auf den Philippinen. Die Finanzierung eines Projektes zur Untersuchung der Verbreitungsgebiete der bedrohten Prinz-Alfred-Hirsche stand am Anfang der Bemuhungen. Auch die Finanzierung eines Aufklarungsposters zum Schutz asiatischer Schweine wurde vom Zoo ubernommen. Seit 1994 finanziert der Berliner Zoo ma?geblich die Rettungsma?nahmen fur die bedrohten Borkenratten auf den Philippinen. Dank der Spenden durch Zoobesucher konnten Forschungsgehege an der West Visayas State Universitat gebaut werden, die der Aufnahme beschlagnahmter Tiere dienen. Auch einheimische Biologen, die vor Ort Untersuchungen uber die Lebensgewohnheiten der Borkenratten durchfuhren, werden hiervon bezahlt.
Naturschutz auf Madagaskar
Ein weiteres Betatigungsfeld im in situ Naturschutz ist Madagaskar. Der Berliner Zoo unterzeichnete 1995 einen Partnerschaftsvertrag mit dem Zoo Tsimbazaza in Antanarivo, der Hauptstadt Madagaskars. In gemeinsamer wissenschaftlicher Arbeit wird versucht, die Biologie von Schleichkatzen und anderen kleinen Saugetieren zu erforschen und die Haltungs- und Pflegebedingungen zu optimieren. 1996 wurden die ersten Ringelschwanzmungos importiert und 1997 das erste Paar Schmalstreifenmungos. Beide Arten konnten mittlerweile mehrfach in Berlin gezuchtet werden. 1999 reiste der erste hier geborene Schmalstreifenmungo zuruck nach Madagaskar.