Реферат: Jugend und Drogen
Auf keinen Fall können wir sagen, dass unsere Gesellschaft gesund ist. Da Kinder und Jugendliche schneller als Erwachsene etwas lernen können, gewöhnen sie sich auch schneller an den Umgang mit Suchtstoffen. Aus meinem eigenen Leben weiß ich, dass Drogen von vielen Jugendlichen konsumiert werden. Die meisten Jugendlichen trinken regelmäßig Alkohol. Auf Veranstaltungen für Jugendliche oder privaten Partys ist meistens die Mehrzahl der Anwesenden betrunken. Auf anderen Veranstaltungen werden andere Drogen konsumiert. In der Techno-Subkultur ist der Konsum von Cannabis, Ecstasy, LSD, Speed und zunehmend auch Kokain verbreitet. Haschisch ist derzeit die Modedroge der Jugend. Sie wird als harmlos dargestellt. Oft heißt es, sie mache nicht abhängig usw. Dagegen sind die Auswirkungen auf die Bronchien sogar deutlich stärker als bei Zigaretten, da mehr krebserzeugende Stoffe im Rauch sind, dieser von den Jugendlichen tiefer und damit auch heißer inhaliert wird, Krebserkrankungen damit häufiger auftreten usw. Neben dieser psychischen Abhängigkeit tritt parallel noch eine physische Abhängigkeit auf. Sie löst schon nach einer kurzen Zeit, in der kein Stoff zugeführt wird, starke mit Krämpfen verbundene Schmerzen aus.
Die finanziellen Probleme der drogensüchtigen jungen Menschen, die mit dem Kauf und der Beschaffung von neuem Stoff (allgemeine Bezeichnung von Drogen) verbunden sind, führen in den meisten Fällen zu einer Drogendelinquenz (Drogenkriminalität) in Form von Beschaffungsdelinquenz. Nicht selten äußert sich diese in Handlungen wie Diebstahl, Betrug, illegalem Drogenhandel und vielem mehr.
Die Sucht macht schamlos. Die Sucht ist ein „Full-time-Job“ ohne geregelte Arbeitszeit: um das Geld für den nächsten „Schuss“ zusammenzubekommen, werden Drogenabhängige zu Prostituierten, dealen und stehlen.
5. Drogensucht – Prävention und Therapie
Unserer Meinung nach ist das Problem der Drogensucht der Jugendlichen nicht nur die Sache des Staates, sondern auch jedes Menschen.
Einerseits müssen verhindernde und vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, um Kinder und Jugendliche zu befähigen, sich mit sich und ihrer Umwelt eigenverantwortlich auseinanderzusetzen. Ihnen muss beigebracht werden, Konflikte und Schwierigkeiten zu bewältigen, und nicht vor diesen zu fliehen. In der Erziehung kommt es also hauptsächlich darauf an, den Kindern gefühlsmäßige Geborgenheit zu geben und sie zu ermutigen, Herausforderungen zu begegnen. Hierbei setzt das Erziehen zur Selbständigkeit auch das Setzen von Grenzen voraus. Dies ist jedoch gar nicht so einfach: werden die Grenzen zu weit gesetzt, kann dies Orientierungsschwierigkeiten zur Folge haben, zu enger Freiraum dagegen bedeutet, dass die Jugendlichen oder Kinder sich nicht weit genug „entfalten“ und erproben können. Es gilt also, das richtige Maß zu finden, wobei ein konsequenter Erziehungsstil der Eltern und auch von Seiten der Lehrer vorausgesetzt werden sollte.
Außerdem muss man den Drogensüchtigen medizinische und vor allem psychosoziale Hilfe leisen, um ihnen von der Sucht zu heilen – Hilfe zur Rückkehr ins Leben.
Andererseits muss jeder Staat gegen Drogen kämpfen. Man darf auf keinen Fall verheimlichen, dass sich das Drogenproblem unerbittlich von Jahr zu Jahr verschlimmert. Die internationalen Drogenkartelle werden aggressiver und eröffnen sich mit wachsender Expansionslust neue Märkte mit neuen Drogen und ständig wechselnden Vertriebsstrukturen; gleichzeitig gelingt es ihnen immer besser, sich zu tarnen und mit ihren Verkaufserlösen zu arbeiten. Noch mehr Sorge bereitet, dass sie ihre immer umfangreicheren Mittel nutzen, um durch politischen Einfluss und durch die Vereinnahmung von Schlüsselsektoren im Geschäfts - und Finanzsektor auf die demokratischen und wirtschaftlichen Prozesse ganzer Länder einzuwirken.
Im Bereich der inneren Sicherheit können wir trotzdem feststellen, dass Polizei und Zollbehörden in dem Krieg gegen die Drogen wesentlich wirksamer zusammenarbeiten als vor 10 oder auch noch vor 5 Jahren.
Alle Staaten müssen sich in vollem Umfang für die internationale Zusammenarbeit gegen den Drogenschmuggel und die wachsende Bedrohung durch das internationale Verbrechen engagieren. Die Staaten müssen stetig auf multilaterale Zusammenarbeit in Bereichen wie Auslieferung, Ahndung, Verfolgung, Informationsaustausch usw. hingearbeitet werden.
6. Schlussfolgerungen
Zum Schluss möchten wir folgendes sagen. In unserem Kurzvortrag haben wir ein der aktuellsten Themen des 21. Jahrhunderts berührt. Natürlich haben wir nicht alles davon gesagt, und man kann dieses Thema fortsetzen. Aber eins können wir feststellen. Wir müssen aufmerksam und sorgsam zu den Menschen sein, die sich neben uns befinden und leben, um sie von dieser schrecklicher Sucht und Abhängigkeit zu schützen.
Literatur
1. Geishofer, M. H. Jugend und Drogen: Электр. ст. – Режим доступа к ст.: http: // www. suchtfragen. at/downloads/artikel/Jugend%20und%20Drogen. pdf
2. Müller V. Jugendliche und Drogenkonsum: Электр. ст. – Режим доступа к ст.: http: // www. mz-und-simson. de/archiv/Hausarbeiten/drogen. html
3. Wey M. Jugendliche und Drogen - Prävention und Therapie: Электр. ст. – Режим доступа к ст.: http: // www. familienhandbuch. de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Jugendforschung/s_1381. html
4. Wyneken-Galibin R. Und gut, dass wir sterben… // Modernes Leben. - 30.06. 1995.