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Diese Reform von 1988 hat aber den Europдern nicht viel geholfen. Die Bauem produzierten weiter mehr Produkte, als man in Europa brauchte. Die Nachfrage nach Agrarprodukten auf dem inneren und дuЯeren Markt ist in den letzten Jahren gesunken. Die Lager der EU sind immer noch mit Agrarerzeugnissen voll geflillt und kosten viel Geld. Es gibt groЯe Ьberschьsse von Getreide, Milch und Fleisch. Und die Agrarpolitiker der EU verstehen immer mehr: die bisherige Agrarpolitik hat den gewьnschten Erfolg nicht gebracht. Auch die Veibraucher in den EU-Lдndern halten die EU-Agrarpolitik fiir falsch. Allen wurde also klar: die europдische Agrarpolitik braucht weitere Reformen.


Die landwirtschaflliche Berufsausbildung in der BRD

Da der landwirtschaftliche Beruf sehr vielseitig ist, mьssen die Jugendlichen, die in der Landwirtschaft arbeiten wollen, viel wissen. Nehmen wir z.B. den Ackerbau: Der Boden ist eine Grundlage der landwirtschaftlichen Produktion. Und man muЯ in erster Linie wissen, wie man den Boden bearbeiten soll. Zu den Bodenbearbei-tungsmaЯnahmen gehцren Pflьgen, Eggen usw. Bei der Bodenbear-beitung muЯ man wissen, welche Prozesse im Boden stattfinden, wie Kleinlebewesen des Bodens auf die Bodenbearbeitung reagieren usw.

Das Gesagte bezieht sich auch auf den Pflanzenbau. Die Pflanze ist ein lebendes Wesen, das auf die Bodenbearbeitung, die Dьngung und andere MaЯnahmen schnell reagiert.

Auch in der Tierproduktion muЯ man grьndliche Kenntnisse haben. Nur wer den tierischen Kцrper und seine Funktionen gut kennt, kann richtig fьttern. Wenn wir richtig futtern, dann kцnnen wir viel Milch, Fleisch und Eier erzeugen.

In der Landwirtschaft gibt es viel Landtechnik, z.B. Schlepper, Pflьge, Eggen, Mдhdrescher und andere Erntemaschinen. Man muЯ diese Technik nicht nur bedienen, sondern auch reparieren kцnnen.

Die Jugendlichen, die in der Landwirtschaft arbeiten wollen, sollen also eine gute berufliche Ausbildung erhalten.

Die Berufsausbildung in der Landwirtschaft erfolgt in der BRD in einem «dualen» System. Das duale System bedeutet die Verbindung der praktischen Ausbildung in einem Privatbetrieb und der theoretischen Ausbildung in einer staatlichen Berufsschule. Die Privatbetriebe und der Staat sorgen also gemeinsam fьr die Berufsausbildung. Wдhrend der Berьfsausbildung erweitern die Auszubildenden auch ihre Allgemeinbildung.

Die berufliche Ausbildung dauert etwa 3 Jahre. Neben der praktischen Ausbildung in einem'Betrieb, wo die Auszubildenden drei bis vier Tage in der Woche arbeiten, erhalten sie die theoretische Ausbildung in einer Berufsschule, die sie einen oder zwei Tage in der Woche besuchen. Der Priyatbetrieb, in dem Auszubildende die berufliche Ausbildung erhalten und praktische Erfahrungen sammeln, heiЯt Ausbildungsbetrieb. Sein Inhaber muЯ nicht nur eine berufliche, sondern auch eine pдdagogische Ausbildung haben.

Die berufliche Ausbildung endet mit einer AbschluЯprьfung, die in einen praktischen und einen theoretischen Teil gegliedert ist. Nach der erfolgreichen Prьfung erhalten Auszubildende einen der zwцlf Agrarberufe. Zu den wichtigsten gehцren Landwirt, Gдrtner, Tierwirt und Forstwirt.

Nach der Berufsausbildung gibt es fьr junge Fachleute verschiedene Mцglichkeiten zur Weiteibndung. Nach der dreijдhrigen praktischen Arbeit in einem der obengenannten Berufe kцnnen sie z.B. eine Meisterprьfung ablegen, was zum Titel «Landwirtschaftsmeister» fuhit. Wenn die jungen Fachleute eine zweijдhrige Fachschule besucht und die AbschluЯprьfung erfolgreich abgelegt haben, erhalten sie den Titel «Staatlich geprьfter Landwirt».


Die Universitдt Hohenheim

Wenn man etwa 12 Kilometer sьdlich von Stuttgart (der Hauptstadt des Bundeslandes Baden-Wьrttemberg) fдhrt, so kommt man nach Hohenheim. Hier im SchloЯ Hohenheim war 1818 eine kleine landwirtschaftliche Lehranstalt gegrьndet, die 1967 zur Universitдt ivurde und 1993 ihr 175jдhriges Jubilдum.feierte.Wдhiend diese Lehranstalt 1818 nur etwa 100 Studenten hatte, besuchen zur Zeit diese Hochschule rund 6000 Studenten, d.h. die Zahl der Studenten ist hier auf das 60fache gestiegen. Auch das Ziel und der Inhalt des Studiums hat sich hier in dieser Zeit stark verдndert.

Die Universitдt hat zur Zeit 12 Studiengдnge, die infiinf Fakultдten zusammengefaЯt sind: neben den zwei naturwissenschaftlichen und siner wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen gibt es hier zwei agrarwissenschaftliche Fakultдten. Wollen wir uns mit den beiden Agrarfakultдten nдher bekanntmachen. Die Studenten der Agrarfakultдten sollen eine breite wissen-schaftliche Ausbьdung in den Agrarwissenschaflen erhalten. Sie sollen Kenntnisse und methodische Fдhigkeiten erwerben, die fьr eine fachkompetente und verantwortliche Erfьllung der Berufsaufgaben im Agrarbereich erforderlich sind.

Das Studium hier umfaЯt 8 Semester, die sich in das Winter- und Sommersemester gliedern. Im Wintersemester beginnen die Lehr-veranstaltungen Mitte Oktober und enden Mitte Febraar, und im Sommersemester beginnen die Lehrveranstaltungen Mitte April und enden Mitte Juli. Dann haben die Studenten ihre Ferien.

Das Studium an den Agrarfakultдten gliedert sich in zwei Studienabschnitte: Grund- und Hauptstudium. Das Grundstudium dauert die ersten vier Semester (2 Jahre). Hier erwerben die Studenten die Grundkenntnisse aьs den Natur, den Wirtschafts- und Sozial-wissenschaften sowie den Agrarwissenschaflen. Das Grundstudium schlieЯt mit der Diplom-Vorprьfung in genannteri Basisfдchern ab.

Im zweiten Studienabschniu, dem Hauptstudium, spezialisieren sich die Studenten auf Pflanzenproduktion, Tierproduktion oder andere Fachrichtungen. Hieryertiefen sie ihre Fachkenntnisse und machen sich mit der Methodik der wissenschaftlichen Arbeit bekannt. Wдhrend des Hauptstudiums soll der Student einige Prьfungen in Pflichtfдchern und Wahlfдchern ablegen.Nach dem 6. Semester fertigt der Student eine Diplomarbeit an, deren Thema seiner Fachrichtung entsprechen soll, Nachdem der Student seine Diplom-arbeit angefertigt und die Diplompriifung bestanden hat, erhдlt er den akademischen Grad «Diplom-Agraringenieur».

Die wissenschaftliche Ausbildung an den Agrarfakultдten ist mit einer praktischen Ausbildung eng verbunden. Das Praktikum soll den Studenten grundlegende Kenntnisse der landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen geben. Deshalb soll jeder Student ein mindestens 6-monatiges Praktikum absolvieren.


Ein neues Praktikum fur Agrarstudenten

I. Teil

Alle Studenten der landwirtschaftlichen Hochschulen sollen zur Zeit das einjдhrige Betriebspraktikum auf einem landwirtschaftlichen Betrieb absolvieren. Dieses Pflichtpraktikum findet vor Beginn des Studiums statt. Wдhrend des Betriebspraktikums machen sich die Praktikanten mit der Agrarproduktion und dem bдuerlichen Leben bekannt und sammeln lebenswichtige praktische Erfahrungen.

Trotzdem stellt sich die Frage, ob sich die Hochschulabsolventen genьgend auf ihren spдteren Beruf vorbereiten, wenn sie ihre praktischen Kenntnisse nur auf landwirtschaftlichen Betrieben erwerben. Anders ausgedrьckt: hat dieses Betriebspraktikum Nachteile?

II. Teil

Ja, es gibt einige Nachteile dieses Praktikums:

1. Ein ofl genannter Nachteil ist die ungenьgende Vorbereitung der Studenten auf ihren spдteren Beruf, weil sich die Praktikanten ungenьgend mit dem Arbeitsmarkt und mit verschiedenen Tдtigkeits-bereichen bekanntmachen, die mit der Agrarproduktion eng verbunden sind.

2. Die Hochschulabsolventen haben bestimmte Probleme im Umgang mit staatlichen Einrichtungen und цffentlichen Organisationen.

3. Sehr oft absolvieren die Studenten ihr Praktikum nur auf einem Betrieb,der sich oft sehr eng auf einen Produktionszweig spezialisiert. Deshalb kцnnen sich die Praktikanten nicht mit anderen Wirtschafts-formen in der Landwirtschaft, mit dem vielseitigen Charakter der Landwirtschaft und mit anderen Problemen bekanntmachen.

III. Teil

Aus dem Gesagten ergibt sich, daЯ die Studenten auЯer dem Betriebspraktikum auf einem landwirtschaftlichen Betrieb ein weiteres Praktikum auЯerhalb des landwirtschaftlichen Betriebes absolvieren sollen. Dieses Praktikum kann man berufsvorbereitendes Praktikum nennen. Manchmal nennt man dieses Praktikum «WeiЯkittel-praktikum». Dieses Praktikum findet statt, nachdem der Student zwei Jahre studiert hat. Das Praktikum dauert ein Semester.

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