Топик: Deutsche Sprachgeschichte
Die Diphtongierung, die Erweiterung der alten Diphtonge ei, ou und die Monophtongierung hatten eine groЯe Bedeutung fьr die werdende gemeindeutsche Sprache. Sie prдgen das phonologische System der deutschen Literatursprache. Sie prдgen das phonologische System der deutschen Literatursprache der Gegenwart.
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4. Positionsbedingte Dehnung und Kьrzung der Vokale ( 100 ).
Im XII -XVI Jh. дndert sich die Vokaldauer in vielen Wцrtern.
Der Vokal wird auch gedehnt :
ahd. neman, mhd. nemen > nehmen.
faren faren fahren
namo name Name
Der Vokal wird auch gedehnt, wenn die Silbe geцffnet werden kann :
ahd. tag, mhd. tac - nhd. Tag - Tages - Tage
Lange Vokale werden vor Konsonantengruppen gekьrzt, da diese eine geschlossene Gruppe bilden :
ahd. brahta > mhd. brahte > nhd. brachte
la33an la33en lassen.
THEMA IX
Das morphologische System der deutschen Sprache in sprachgeschichtlicher Beleuchtung (aus diachronischer Sicht )
I. Das Verb
1. Die grammatischen Kategorien des Verbs
2. Die morphologische Klassifikation der Verben.
3. Die thematischen und athematischen Verben.
1. Im Ahd. hatte das Verb die grammatischen Kategorien der Zeit, der Zahl, dr Person, die Kategorie des Modus ( Indikativ, Konjuktiv, Imperativ ). Aber die Kathegorie des Genus ( Aktiv - Passiv ) war noch nicht entwicklet. Es fehlte das Passiv.
Die Kategorie der Zeit hatte nur zwei Formen fьr drei Zeitstufen : das Prдsens, diente zum Ausdruck der Gegenwart und der Zukunft, und das Imperfekt ( Prдteritum ) zum wurde zum Ausdruck der Vergangenheit gebraucht. Die analytischen Zeitformen Perfekt und Plusquamperfekt entwickelten sich im Ahd. und Mhd. aus biverbalen Wortgruppen wie haben + P.II , werden + P.II und sein + PII, in denen das II. noch deklinierbare Form haben , z.B. Argangana uuвrun ahtu daga .( Es waren acht Tage vergangen ).
Die Kategorie dr Zahl war wie auch heute durch den Singular und Plural vertreten.
Die Katgorie der Person besaЯ dieselben Formen wie heute :
die erste, zweite und dritte P. im Sg. und Pl.
2. Die morphologische Klassifikation der Verben im Ahd. unterscheidet sich von der in der deutschen Gegenwart., Wie auch heute gliedert man die ahd. Verben in starke schwache und unregelmдЯige nach der Art der Bildung des Prдteritums. Aber im Ahd. unterscheidet man noch thematische und athematische Verben nach der Bildung des Prдsens.
Starke Verben. Der Terminus "starke "und " schwache " Verben gehцrt J.Grimm. Unter starken Verben verstand er jene Schicht der uralten Verben, die noch auf das Altgermanische zurьckkommen, und die das Prдteritum mit Hilfe des Ablauts bilden:
helfan - half - hulfum - giholfan .( Inf. - Prдs. Sg. - Prдs. Pl. - P.II. )
Man teilt starke Verben in 7. Ablautreihen. Zu den schwachen Verben zдhlte J. Grimm die spдtergebildeten Verben, die ihre Prдteritumformen mit Hilfe des Dentalsuffixes bilden : dionфn -dionфta.
Thematische Verben bilden das Prдsens mit dem Suffix - i im Sg. und - a- im Pl.:
geban - gibu - gibit- \\ gebamкs - gebe - gebant.