Топик: Zusammenspiel der Realiatete als eines der Hauptprinzipien des Sujetaufbaus im Roman Stiller von Max Frisch

2.2 Parabolische Geschichten………………………………………………………...32

2.3 Traeume…………………………………………………………………………..36

3. Der amerikanische und der schweizerische Text im Roman. Versuch einer vergleichenden Analyse…………………………………………………………44

3.1 Die raeumliche Perspektive………………………………………………………46

3.2 Die zeitliche Perspektive…………………………………………………………48

3.3 Stilebene………………………………………………………………………….52

Schlussfolgerung………………………………………………………58

Literaturverzeichnis…………………………………………………..62

Einleitung

Das Anliegen der vorliegenden Forschungsarbeit besteht darin, das Phaenomen des Zusammenspiels der Textrealitaeten im Roman "Stiller" zu erlaeutern. Der Roman zeichnet sich durch komplizierten Aufbau, Fehlen der einheitlichen Erzaehlperspektive aus, was die Rezeption des Werkes fuer den Leser zu keiner einfachen Aufgabe macht.

Das veranlasste uns die Textwirklichkeit zu erforschen und uns mit dem Zusammenspiel verschiedener Textschichten auseinanderzusetzen.

Die Textwirklichkeit des Romas stellt in sich keine Ganzheit dar. Sie besteht aus vielen 'Kaestchen', die in die Hauptkonstruktion eingebaut sind. Viele Sprachwissenschaftler setzten sich mit diesem Textphaenomen auseinander (Padučeva 1996; Lotman 1970; 1981; Hamburger 1977; 1979; Rudnev 1996 und andere).

Es handelt sich dabei um autonome Textteile wie Traum, erlebte Rede, Luege, Erzaehlung in der Ezaehlung und aehnliche Erscheinungen, die in das Textganze eingebettet sind. Im Rahmen der vorliegenden Forschung sind diese Textfragmente in der Hinsicht von Interesse, dass ihre Wechselbeziehungen und Gegenueberstellung zum wesentlichen Element des Zusammenspieles der Realitaeten wird.

Das Objekt der Forschung ist der Roman von Max Frisch "Stiller". Als Gegenstand der Forschung treten Mittel und Instrumente auf, die zu Signalen der Umschaltung und des Spieles zwischen Fakt und Fiktion werden.

Das sind unter anderem:

ä Traeume

ä Die vom Protagonisten erzaehlten Geschichten

ä Die zeitliche und raeumliche Perspektive im Roman

ä Sprache und Stil

Die vorliegende Arbeit setzt sich dementsprechend zum Ziel moegliche Wechselbeziehungen zwischen Realitaeten im Rahmen eines fiktionalen Textes am Beispiel des Romans von Max Frisch "Stiller" zu erlaeutern.

Damit dieses Ziel erreicht wird, sind folgende Aufgaben im Rahmen dieser Forschung zu loesen:

ä Architektonik, Erzaehlhaltung, Mehrschichtigkeit des Textganzen, somit Aufbau und Tagebuchform zu beschreiben

ä Den Einfluss dieser Faktoren auf den Effekt des Zusammenspiels der Textrealitaeten zu betrachten

äEinige Mechanismen des Zusammenspieles der Realitaeten zu erforschen und konkrete Mittel auszusondern, die vom Autor eingesetzt sind, um diesen Effekt zu schaffen.

Das Ziel und Aufgaben haben das Forschungsverfahren bestimmt. Das ist:

äDie Kontexteanalyse

äAnalyse der mikro- und makrostilistischen Kategorien

äVergleichende Analyse der Textfragmente

Die Struktur der Arbeit ist von gesetzten Zielen und Aufgaben gepraegt. Die vorliegende Diplomarbeit besteht aus einer Einleitung, zwei Kapiteln, einer Zusammenfassung und einer Bibliographie.

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