Реферат: Valenz der Verben

Unter Valenz des Verbs versteht man die Fähigkeit des verbs, die Zahl und die Art der Wörter zu bestimmen, die das notwendige Minimum des satzes bilden.

H. Brinkmann bestimmt die valenz des Verbs wie folgt: „Das Verbum wirkt sich für den Satz nicht allein durch das Subjekt-Prädikatsverhältnis aus, sondern auch durch weitere Beziehungen, die dann naturgemäβt in das so erweiterte Subjekts-Prädikatsverhältnise eingeschlossen werden“.

Vom Standpunkt der Valenz unterscheidet H. Brinkmann entsprechend: nullstelige Verben (Es donnert, Es hungert), einstellige Verben (die Mutter schläft), erweitert einstellige Verben (Ich danke dir), zweistelligen Verben (Er kauft die Nahrungsmittes im Geschäft).

Tesnier gibt auch seine Klassifikation der Verben der Valenz nach. Sie ist der Klassifikation von Brinkmann teilweise ähnlich. Er unterscheidet:

1) Avelente (nullwertige) Verben haben keine Valenz und können im Prinzip keinen Aktanten regieren (es blitzt).

2) Monovalente (einwertige) Verben haben nur eine Valenz, sie regieren nur einen Aktanten und sind intransitiv im traditionellen Sinne (die Mutter ruht sich aus).

3) Divalente Verben (zweiwertige) haben zwei Valenzen und können zwei Aktanten regieren, sie sind transitiv im traditionellen Sinne (Maria kauft Butter).

4) Trivalente (dreiwertige) Verben haben drei Valenzen und können drei Aktanten regieren (Alfred gibt Otto das Buch).

Die Einteilung der Verben in subjektive und objektive Verben wird auch von dem modernen begriff „Valenz“ des Verbs überdeckt.

Das Verb spielt dank seiner inhaltlichen Prägung eine zentralle Rolle im Satz. J. Erben sagt, daβ die Verben ein Gescgehen oder Sein bezeichnen und also geradezu den Aussagekern liefern. Und indem die finiten Formen des Verbs als Prädikat ddes Satzes fungieren, sind sie nach H. Glinz das „Leitglied des Satzes“. H. Renicke bestimmt das Verb als „die Zentralgroβe des Satzes“.

Diese satzbildende Kraft der finiten Formen des Verbs erklärt man durch die Valenz des Verbs (oder Fügungspotenz, fügungswert, Wertigkeit genannt). Die Valenz des Verbs bestimmt den Bau des Satzes. Als Satzzentrumbesitzt dasVerb eine zweifache Valenz: a) die sogenannte linksgerichtete Valenz. (Vorhandensein / Nichtvorhandensein des Subjekts, Charakter des Subjekts); b) die sogenannten rechtsgerichtete Valenz (Objekt bzw. obligatorische Umstandsergänzungen).

Eine ähnliche Unterscheidung macht auch J. Erben: „Von der Art und Wertigkeit des Verbs hängt es wesentlich ab, welche und wieviele Ergänzungsbestimmungen in Vor- und Nachfeld des Verbs auftreten und das Satzschema ausgestaten.“[20]

Aus der Definition der Valenz von Helbig, Schenkel, wissen wir, daβ der Verb um sich herum bestimmte Leerstellen nur obligatorische oder fakultative Mitspieler besitzen kann.

Und so unterscheidet H. Brinkmann nach der Zahl und dem Charakter dieser „Leerstellen“ folgende Verben:

1) nullstellige Verben;

2) beschränkt einstellige Verben;

3) unbeschränkt einstellige Verben;

4) erweitert einstellige Verben mit Dativ;

5) erweitert einstellige Verben mit Genitiv;

6) notwendig zweistellige Verben;

7) erweitert zweistellige verben

8) dreistellige Verben;

J. Erben zählt mit Recht zu den obligatorischen Ergänzungen des Verbs im Satz nicht nur das Subjekt und die Objekt, sondern auch die sinnotwendigen Umstandsergänzungen. Vgl. Er schleudert ihm den Handschuh ins Gesicht. Dementsprechend unterscheidet er ein-, zwei-, drei- und vierwertige Verben.

Aber die neuste theoretische und auf den fremdsprachenorientierte Untersuchung der Valenz deutscher Verben finden wir im von G. Helbig und W. Schenkel verfaβten „Wörterbuch zur Valenz und Distribution“.

Hier finden wie die modernsten Definitionen für die Begriffe „Valenz“, „Leerstellen“ und „Aktanten“ , die die grundlegenden Begriffe der Valenztheorie sind.

Also die Valenz ist die Fähigkeit des Verbs verstanden, bestimmte Leerstellen um sich herum zu eroffen, die durch obligatorische oder fakultative Aktanten zu besetzen sind. Als Leerstellen werden verstanden, die vom Verb geforderten und obligatorischen bzw. fakultativ zu besetzenden Stellen, die in der Bedeutung des Verbs angelegt sind. Aktanten werden diejenigen Glieder genannt, die diese Leerstellen besetzen.

V. Bedeutung und Valenz der Adjektive und Substantive.

zwischen absoluten nicht ergänzungsbedürftigen Adjektiven und den relativen Adjektiven, die nach ihrer lexikalischen Bedeutung einer Ergänzung bedürfen. Bei prädikativer Verwendung eröffnen erstere eine Leerstelle, letztere aber zwei Leerstellen. Die erste Gruppe wird von Adjektiven Es gibt nicht nur die Valenz der Verben, sondern auch die Valenz der anderen Wortarten, solcher wie die Adjektive und Substantive.

Eine Reihe der Adjektiven ist valenzbedürftig, diese Adjektive fordern als Valenzpartner Substantive mit oder ohne Präposition.

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