Реферат: Valenz der Verben

3) Es gibt auch die sogenannten mehrwertigen Substantive, die zwei oder drei Ergrdern: die Dankbarkeit (der Schüler gegenüber ihrem Lehrer für seine Hilfe), die Fahrt (der Studenten in die BRD). Sonst sind die Valenzpartner fakultativ, sie kommen bei jedem Substantiv erscheinen: Aggregete von Textilmaschienen, das Motorrad des Nachbarn.

Als notwendiger Valenzpartner tritt zum Substantiv auch der Infinitiv mit „zu“, z.B. die Möglichkeit zu arbeiten u.a.

Wenn sich die bedeutung des Substantivs verändert, so kann sich auch seine Valenz ändern:

Mein Vater ist Lehrer (Berufsbezeichnung).

Ernst Thälmann war Lehrer der deutschen Werktätigen.

VI. Die Valenzanalyse des Verbs „danken“.

Jetzt nehmen wir die Valenzanalyse des Verbs „danken“ vor.

Die verben werden im Wörterbuch zur Valenz und Distributiion deutscher verben auf drei Stufen analysiert.

Auf Stufe I wird die Anzahl der Mitspieler oder Aktanten als Index zum Verb angegeben. Dabei bezeichnet die zahl ohne Klammern die Anzahl der obligatorischen Mitspieler; die zahl in der Klammern die zahl der fakultativen Mitspieler. Die obligatorischen und fakultativen Aktanten werden addiert zu Gesamtzahl der notwendigen (valenzgebundenen) Glieder.

z.B.: Stufe I „danken“ 1+(2)=3

Die verschiedenen Varianten eines Verbs, die in der Regek auh mit verschiedenen Bedeutungen gekoppelt sind, werden auf Stufe I mit Variante I (einen Variante) u.s.w. ungegeben. Das ist eine quantitative Valeenzanalyse. Auf Stufe I werden nur quantitativen Valenzen angegeben.

Auf Stufe II werden die obligatorischen und fakultativen Aktanten als syntaktischen Umgebungen des Verbs bestimmt. Das ist schon eine qualitative Valenzanalyse. Dabei stehen die Symbole für die obligatorischen Aktanten ohne Klammern, die für die fakultativen Mitspieler in der Klammern.

Dies zeigt das folgende Beispiel:

Stufe II „danken“ → Sn, (Sd), (pS / NSdaβ)

Der erste Aktant ist obligatorisch. Er ist durch ein Substantiv im Nominativ ausgedrückt. Er steht ohne Klammern.

Die anderen Aktanten sind fakultativ. Sie können im Satz stehen oder fehlen in bestimmten Situationen. Der Satz bleibt grammatisch richtig. Aber den obligatorischen Aktanten dürfen wir nicht lassen (nich eliminieren), sonst wird der Satz nicht grammatisch .

Obwohl wir die fakultativen Aktanten eliminieren dürfen, sie werden stets mitgedacht.

Der zweite Aktant steht im Substantiv Dativ. Der zweite fakultative Aktant kann entweder durch ein Substantiv mit einer Präposition oder einem Nebensatz mit „daβ“ stehen. Alle auf diese Stufe vorkommenden Symbole sind aus dem Abkürzungsverzeichnis.[22]

Auf Stufe III werden die obligatorischen und fakultativen Mitspieler des Verbs als semantische Umgebung fixiert.

Stufe III Sn→ 1. Hum (Der Jubilar dankt)

2. Absrt (als Hum) (Der Betrieb dankt dem Ministerium)

Sd→ 1. Hum (Der Lehrer dankt dem Schüler)

Quellenverzeichnis

1. Stepanowa M.D., Helbig G. “Wortarten und das Problem der Valenz in der deutschen Gegenwartssprache“ Leipzig, 1978

2. Helbig G., Schenkel W. „Wörterbuch zur Valenz und Distribution deutscher Verben“ VEB Bibliographisches Institit, Liepzig, 1973

3. Brinkmann H. „Deutsche Sprache“ Düsseldorf, 1962

4. Erben G. „Abriβ der deutschen Grammatik“ Berlin, 1964

5. Behaghel O. „Deutsche Syntax“, Bd II, Heidelberg, 1924

6. Heyse G.C.A. „Deutsche Grammatik“ Hannover / Leipzig, 1908

7. Grebe P. „Der Groβe Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache“ Mannheim, 1959

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