Реферат: Valenz der Verben

Er ist einer guten Sache nicht fähig.

Das Mädchen ist einer Rose ähnlich .

Der Turm ist 200 Meter hoch .

Einige Adjektive behalten ihre Valenzpartner auch bei der attributiven Verwendung: ein 200 Meter hoher Turm, ein der Rose ähnlicges Mädchen.

Aber sehr viel Adjektive werden nur prädikativ und unflektiert gebrauucht: angst, feind, freund, schade, schuld u.s.w.

Es gibt aber auch die Adjektive, die nicht valenzbedürftig sind und nur attributiv gebraucht werden, sie erscheinen immer in flektierter Form. Das sind zeitliche und rämliche Bezeichnungen: die heutige, gestrige Zeitung; der dortige, hierige Erwohner;

Manchmal kommt es vor, daβ ein und dasselbe Bedeutung als Prädikativ auftritt. Vgl.

Ein holzernes Haus. Das Haus ist uas Holz.

Aber: Sein Gesicht ist holzern.

Ein italienisches Schuhzeug. Das Schuhzeug ist aus Italien.

Aber: Das ist typisch italienisch .

Die Valenz des adjektivs ist einer der wesentlichen Einteilungsgrunde, das ist eine Einteilung aus syntaktischer sieht. Schon Otto Behaghel unterschied

Noch eine Einteilung des Adjektivs nach der Valenz und finden wir bei Schendels E.[21]

Hinsichtlich der obligatorischen und fakultativen Valenz teilt Schendels E. die Adjektive in zwei Gruppen ein:

1) mit einer obligatorischen Ergänzung, d.h. mit einem obligatorischen Partner gebildet.

Er ist des Wartens müde (überdrüssig)

Läβt man die Ergänzung weg, so ändert sich der Sinn:

Er ist müde – Er ist des Wrtans müde.

Er ist böse – Bist du mir böse?

Er ist fähig (begabt) – Er ist einer solchen Tat nicht fähig.

2) Zur zweiten Gruppe gehören Adjektive mit einer fekultativen Ergänzung:

Er ist (in seinem Beruf) tüchtig.

Unser Land ist reich (an Bodenschätzen).

Aber man kann die Adjektive der Valenz noch in zwei Gruppen einteilen:

1) Diese Gruppe charakterisiert sich dadurch, daβ die Valenz eines vieldeutigen Adjektivs von seiner aktualisierten Bedeutung abhängt. Zu dieser Gruppe gehören z.B. Adjektive, die eine Person oder einen Gegenstand von der physischen Seite charakterisieren: alt, groβ, breit, tief, schwer, lang u.s.w.

2) Und die letzte Gruppe umfaβt alle Adjektive, die keine untergeordnete Ergänzung fordern und folglich durch keine Valenz zu charakterisieren sind: schon (sehr schon), gut, golden, neu u.s.w.

Diese Adjektive bezeichnen vollständige Begriffe.

Wie schon gesagt, können die Substantive auch die Valenz besitzen. Die Bedeutung des Substantivs und seine Valenz sind aufeinander bezogen. Viele Substantive eröffnen keine Leerstellen um sich vollwertige begriffe bezeichnen, z.B. die meisten Gattungsnamen und Eigennamen. Aber einige Substantive verlangen eine Ergänzung, einen obligatorischen Partner. Das sind in erster Linie :

1) Abstrakta, z.B. der Beginn (der Vorstellung oder Darstellung), der Verlauf (der Versammlung, des geschehens), der Ausdruck (seiner Gedanken, seines Gesichts) u.a.

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