Топик: Курсовая по немецкому

eine Niedrigstpreispolitik betrieben, und es wurden zahlreiche

Subventionen und Zuschьsse fьr dieProduktion der wichtigsten

Bedarfsartikel und Dienstleistungen gewдhrt. Es fehlte an autonomen

Mechanismen fьr Lohnsteigerungen; sie erfolgten inder Regel sprunghaft

und wurden durch Verhandlungen oder manchmal auchdurch Streiks und

Preiserhцhungen erzwungen.

-Das Verteilungssystem garantierte jedem Bьrger einen Mindestanspruch am

sogenannten Fonds der gesellschaftlichen Konsumption, entweder zu Nie-

drigstpreisen oder auch kostenlos. Dieser Fonds war im Vergleich zum

цkonomischen Niveau der realsozialistischen Lдnder stark

ьberdimensioniert. DamitbesaЯen diese Lдnder zwar ein hochentwickeltes

staatliches Fьrsorgesystem.welches aber nicht ihrer jeweiligen

wirtschaftlichen Leistungsfдhigkeit entsprach.

-Aus doktrinдren Grьnden durfte es offiziell keine Arbeitslosigkeit geben,

wasaber nicht hieЯ, daЯ der Beschдftigungsgrad in diesen Lдndern mit der

nutzungdes Arbeitskrдftepotentials Schritt hielt. Die Vollbeschдftigung

war nichtцkonomisch, sondern sozial determiniert, in der Regel waren in

den Unternehmenzu viele Mitarbeiter beschдftigt. Es gab eine hohe

versteckte Arbeitslosigkeit. Da die Unternehmen gezwungen waren, das

komplette Arbeitskrдftepotential zu nutzen, waren die ausbezahlten Lцhne

nur geringfьgig hцher als dasfestgelegte Mindesteinkommen. Das

Beschдftigungs- und Einkommensystemgewдhrieisteie jedem ein Minimum an

wirtschaftlicher Sicherheit.

Dieses realsozialistische Verteilungssystem war ein weiterer Faktor fьr dasScheitern jeder marktorientierten Reform: Die effektive Nachfrage warrationiert, und jede Reformbestrebung дnderte nichts ander Vorgabe, daЯ der Verbrauch imRahmen der Verteilung nur ein Residuum war. Das Nationaleinkommen wurdezunдchst fьr Investitionen (Akkumulation), den Militдrsektor und fьr die gesellschaftliche Konsumption verwendet, und erst der verbleibende Rest floЯ in denindividuellen Verbrauch. Dieses Verteilungsprinzip blieb bei allen Systemmodifikationen stets unangetastet.

Sinkende Dynamik und fallende wirtschaftliche Eff izi en z des sozialistischen Systems

Das Hauptziel der realsozialistischen Wirtschaft waren maximale Wachstumsraten fьr das Nationaleinkommen und die Industrieproduktion. Neben einer ideolosischen gab es dafьr auch eine цkonomische Rechtfertigung:

-Man wollte damit die Industrialisierung der rьckstдndigen Wirtschaften

derLдnder des realen Sozialismus rasch vorantreiben, um so die

Wirtschaftsmachtdieser Lдnder durch eine Verringerung ihres Abstandes

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