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как будет по немецки 9:15, 9:25, 10:10, 10:30, 11:15, 11:25, 12:10, 12:40, 13:25, 13:35, 14:20, 14:30, 15:15
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Mein erster Besuch in der Mensa
(Bericht eines deutschen Studenten)
Seit drei Tagen bin ich Biologicstudcnt an der Hamburger Uni. Heute besuche ich zum ersten Mal die IJni-Mensa. Ich weiß nur, dass «Mensa» auf Latein so viel wie «Tisch» bedeutet. Die Mensa ist der Saal, in dem die Studierenden zu Mittag essen. Die Mensa kocht für alle Studierenden, Mitarbeiter und Professoren der Hochschule. Alle essen gemeinsam in einem Saal.
ich gehe auf einen der größten Bauten im ganzen Uni-Gelände zu. Die unterste Ktage dieses Gebäudes ist überfüllt mit Studenten. Eine Schlange zieht sich aus dem Ausgang heraus über den halben Campus. Als ich das Gebäude betrete, erkenne ich 5 Schlangen, von denen 4 die Treppen herauffuhren und eine an einem kleinen grünen Häuschen endet.
Eine der 4 Schlangen führt zum Stammessen (Pizzahacksteak, Pommes, Salat), die zweite, dritte und vierte führen zum Walücsscn (Wahlessen 1; überbackene Aubergine, mit grünen Erbsen und Tomatensauce; Wahlessen 2: Rinderbraten, Beilage nach Wahl; Wahlessen 3: Forelle. Beilage nach Wahl). Wo soll ich mich anstellen?
Ich denke ein paar Minuten nach, dann stelle ich mich an der Schlange zum grünen Häuschen an. Dort kann man Essenmarken aller Art kaufen. Eine ältere Dame im Häuschen sicht mich an und fragt: «Was wollen Sie?». Ich antworte: «Eine Stammessenmarke bitte». — «2 Euro bitte» sagt die Dame. Ich übergebe ihr das Geld, nehme die Marke und stelle mich an der Stammessenschlange an.
Die Schlange bewegt sich ziemlich schnell vorwärts und nach einigen Minuten komme ich an der Theke an. Ich nehme ein Tablett von einem
Fließband, auf dem die Tabletts herankommen. Ich sehe, wie mein \brdermann sein Tablett füllt, da sagt eine der Angestellten zu min «Tut uns leid junger Mann, aber Stammessen ist ausverkauft, da müssen Sie schon früher kommen.»
Inzwischen sind alle Gerichte bis auf Wahlessen 2 ausverkauft, also gehe ich wieder zum grünen Häuschen, aber die ältere Dame sagt lakonisch: «Wahlessen bezahlen Sie bitte oben an der Theke!». Da stelle ich mich an der Wahlessenschlange an. Nach einer halben Stunde Wartezeit komme ich an der Theke an. Ich nehme das einzig gebliebene Wahlessen und Pomincs als Beilage.
Die Dame an der Kasse nennt mir den Preis, der mich unangenehm überrascht. Mir bleibt aber nichts anderes übrig als das Essen zu bezahlen. Mit dem Essen auf dem Tablett gehe ich ans andere Ende des Ksssaales. Unterwegs nehme ich das Besteck. Endlich lasse ich mich erschöpft auf einen der noch freien Plätze fallen, wünsche meinen Kommilitonen: «Mahlzeit!» und beginne zu essen.
Naja, meinen ersten Mensabesuch werde ich wohl noch lange nicht vergessen!