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Die Olympischen Spiele Die Olympischen Spiele fanden zum erstenmal 776 vor unserer Zeitrechnung in Griechenland statt. Bei der Stadt Olympia gab es ein großes Stadion, wo sich etwa 40 000 Menschen aus dem ganzen Land versammelten. An den Wettkämpfen nahmen nur Männer teil, die Frauen durften das nicht. Zehn Monate lang bereiteten sich die Sportler auf die Wettkämpfe vor, die alle vier Jahre organisiert wurden. Während der Olympischen Spiele durfte man keine Kriege führen, darum wurden die Olympischen Spiele zum Symbol des Friedens. Die Olympischen Spiele der Neuzeit organisierte Baron de Coubertin 1894. Er schuf das Internationale Olympische Komitee. Die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit fanden 1896 in Athen statt. Seitdem nehmen die stärksten Sportler der Welt daran teil. Kein Zufall, dass die fünf farbigen Ringe der Olympischen Flagge alle fünf Erdteile bezeichnen: Europa — blau, Asien — gelb, Afrika — schwarz, Amerika — rot, Australien — grün. Einmal in vier Jahren versammeln sich die Sportler zu den Olympischen Spielen. Vor der Olympiade trainiert man regelmäßig und aktiv. Alle müssen in guter Form sein. Wer die besten Ergebnisse bei den Olympischen Spielen zeigt, gewinnt den Titel des Olympiasiegers und erkämpft Gold. Im Sommer 1980 fanden die XXII. Olympischen Spiele in Moskau statt. Da erkämpften die sowjetischen Sportler 80 Goldmedaillen, 69 Silbermedaillen und 46 Bronzemedaillen. 1996 wurden die XXVI. Olympischen Sommerspiele in Atlanta veranstaltet. Viele Sportler, Gäste und Journalisten kamen nach Amerika. Unter den Sportlern waren auch deutsche Sportler: die Tenniswunder Steffi Graf, Boris Becker, die Weltrekordschwimmerin Franziska van Almsick, die Marathonläuferin Uta Pippig u. a. Im September 2000 wurden die XXVII. Olympischen Sommerspiele in Sydney (Australia) organisiert. Die Mannschaft Russlands nahm auch daran teil. Die Sportler Russlands gewannen 32 Goldmedaillen in 15 Sportarten. Diese Spiele waren ein großes Ereignis nicht nur für die Sportler, sondern auch für die Sportfans.